Stephanie Laegers künstlerische Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung menschlicher Gesichter, wofür sie vor etwas mehr als zehn Jahren ihre Arbeitsmittel Tusche und Papier fand. Spontaneität und Leichtigkeit des Tuschpinselzuges bricht sie durch fortgesetztes Auswischen, Radieren und Überkleben beschädigter Papierstellen. Die Oberflächen der von ihr verwendeten schweren Aquarellpapiere werden so zu bewegten Landschaften, zu Spiegeln seelischer Bewegtheit der Porträtierten.
Die Ausstellung der ehemaligen Meisterschülerin von Elke Hopfe umfasst Werke, die in den letzten sechs Jahren entstanden.