Zerstörung, Verlust und Leid sind existentielle Erfahrungen. Künstler nähern sich diesen Themen in unterschiedlicher Form, sei es als unmittelbares Notat oder in Reflexion darauf. Ihre Werke lassen die Bedeutung einschneidender Ereignisse erfahrbar werden.
Die Städtische Galerie Dresden bietet eine Zusammenschau bislang wenig beachteter Positionen, in welcher die Verarbeitung persönlicher Erfahrungen auf Interpretationen und allegorische Transformationen zeithistorischer Zäsuren trifft. In der Ausstellung werden unter anderem neu entdeckte Grafiken des ASSO-Künstlers Willy Jahn, die im zerstörten Dresden entstanden sind, sowie spätere Auseinandersetzungen mit Gewalt und Krieg des Bildhauers Horst Weiße und der Dresdner Zeichnerin Elke Hopfe präsentiert.