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Städtische Galerie im Kulturforum


Amand-Goegg-Straße 2
77654 Offenburg
Tel.: 0781 82 2040
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Öffnungszeiten:

whr. Ausstellungen:
Di, Do, Fr 13.00-17.00 Uhr
Mi 13.00-20.00 Uhr
Sa, So 11.00-17.00 Uhr

Körperbilder - Skulpturen von Mutsumi Aoki, Anja Luithle, Ekkehart Panek, Tina Stolt

05.06.2009 - 16.08.2009
Bildhauerei ist 2009 das Medium des Jahres in der Städtischen Galerie. In der Ausstellung beziehen vier Künstler Position zum Thema Körper. Mutsumi Aoki Geboren 1959, lebt in Düsseldorf. Kunst-Institut Ochanomizu und Hochschule für Bildende Künste Ochanomizu in Tokyo. Mutsumi Aokis Papierskulpturen zeigen Körperformen, Menschen sind durch Gewänder präsent. Oft sind es phantasievoll nachempfundene historische Kostüme, die Menschen vergangener Epochen auf magische Weise erscheinen lassen. Anja Luithle Geboren 1968, lebt in Stuttgart/Wendlingen a.N. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Stipendium Kunststiftung Baden-Württemberg, DAAD Jahresstipendium für Wien. Mit ihren mechanischen Kleidobjekten macht Anja Luithle Leute. Die Arbeiten zitieren traditionelle Frauenrollen und lassen Bilder von Weiblichkeit entstehen. Häufig reagieren die Objekte auf Bewegungen der Besucher: Kleider erzittern, rascheln, Dekolletées öffnen und schließen sich. Ekkehart Panek Geboren 1962, lebt in Düsseldorf. Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (O.H.Hajek). DAAD Kurzzeitdozentur am ITB (Technische Universität) in Bandung/Indonesien, Vertretungsprofessur an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ekkehart Panek arbeitet mit traditionellen künstlerischen Mitteln und mit Techniken aus dem Computerzeitalter. Die figurativen Fragmente erinnern an das Klischee der klassischen Körperidealisierung, aber auch an Comics, Filme oder Computerspiele aus dem Bereich Fantasy. Tina Stolt Geboren 1964, lebt in Karlsruhe. Studium Kunstgeschichte und Graphik in Marburg, Professur für Bildnerische Praxis Universität Koblenz-Landau. Schwebende Figuren begegnen in den Installationen von Tina Stolt, Figuren, die sich ständig entziehen. Der Bewegung und wechselnden Durchblicken kommt eine wesentliche Rolle zu. Der Betrachter wird auf die Grenze seiner Wahrnehmung von Gestalt und Raum verwiesen. (Peter Joch)

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