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Die Werke der 1965 in Hannover geborenen Asta Rode weisen ein hohes Maß technischer Besonderheiten auf. Die ausgestellten Ölzeichnungen beruhen auf einem manuellen Durchreibeverfahren, bei dem jeweils nur ein Original auf Leinwand entsteht. Die Technik ist unter der Bezeichnung Monotypie seit dem 17. Jh. in der Kunst bekannt und wurde in der Moderne vor allem von Paul Klee verwendet.
Die Vorlagen für die Monotypien erstellt die Künstlerin mit Hilfe von gescanten Bildern aus Büchern und eigenen Fotografien. Dabei erzeugt die collageartige Zusammenstellung disparater Bildelemente irritierende Motive. Der Einsatz unnatürlicher, zum Teil sehr kräftiger Farben verstärkt die Wendung ins Surreale.
Asta Rode hat von 1990 bis 1995 ein Studium der Bildenden Kunst an der FH Hannover absolviert. Ein Auslandsaufenthalt führte sie 1992 an die Akademie der Bildenden Künste Wien und ein Erasmusstipendium 1993 an die Akademie Minerva nach Groningen in die Niederlande. 1995 schloß Asta Rode ihr Studium als Meisterschülerin von Professorin Vera Vernunft in Hannover ab. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen folgten.