13.02.2011 - 13.03.2011
NESCIMUS- Wir wissen nicht, so lautet das Thema, mit dem sich die beiden Künstler Shige Fujishiro (Hiroshima) und KA-MA SCHU (Hannover) für die Ausstellung in der Städtischen Galerie KUBUS, 13. Februar bis 13. März 2011, auseinandergesetzt haben.
Die gegensätzliche Arbeitsweise der Beiden verspricht ein spannungsreicher Dialog zu werden. Geplant sind raumbezogene Installationen sowie feingliedrige Objekte und bildnerische Arbeiten zu dem Thema.
Die Arbeitsweise von Shige Fujishiro(Japan/Hiroshima):
Feine Glasperlen, Sicherheitsnadeln und Draht sind die einzigen Materialien für die Entwicklung von Skulpturen und Objekten, die Shige Fujishiro seit ca. 10 Jahren erarbeitet.
Sein Arbeitsansatz ist minimalistisch und sein Konzept ist es, sogenannte Ready mades in seinem Material zu kopieren.
Die Arbeitsweise von KA-MA SCHU (Deutschland/Hannover):
Der Faden ist für KA-MA SCHU das Ausgangsmaterial für raumgreifende Skulpturen, Objekte und plastische Arbeiten. Die Installation von Fadenskulpturen in Innen - oder Außenräumen, ist für sie eine ganz besondere Herausforderung.
Die zwei - und dreidimensionale bildnerische Arbeit von KA-MA SCHU in graphischer und kalligraphischer Form wird ausschließlich über die Linie entwickelt.
Hier findet sich die Korrespondenz zu ihrer skulpturalen Arbeit der Fadenskulptur.
Shige Fujishiro ist in Hiroshima/Japan geboren, hat von 2000 bis 2005 an der Universität Hiroshima bildende Kunst studiert. Von 2002 bis 2003 nahm er am Austauschprogramm der Städte Hannover-Hiroschima teil und studierte an der Fachhochschule Hannover bei Peter Redeker und Makoto Fujiwara. Er lebt in Hannover und Hiroshima. Seine Arbeiten waren bereits in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Japan zu sehen.
KA-MA SCHU studierte von 1984 bis 1990an der Fachhochschule Hannover freie Kunst und ist seither freischaffend in Hannover tätig. Seit 1990 zeigt sie ihre Arbeiten und Projekte in vielen Ausstellungen in Deutschland.
