Erich Reusch studierte von 1947 bis 1953 Architektur und Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Georg Leowald, Richard Scheibe und Hans Uhlmann. Er arbeitete zunächst als Architekt und seit Mitte der 1960er Jahre als Bildhauer in Düsseldorf. An der dortigen Kunstakademie hatte er von 1975 bis 1990 den Lehrstuhl für „Integration Bildende Kunst und Architektur" inne. Reusch Arbeiten wurden in den fast 70 Jahren seines Schaffen in zahlreichen Institutionen und Großausstellungen in ganz Deutschland gezeigt, wie zum Beispiel in der Kunsthalle Düsseldorf (1976), documenta 6 in Kassel (1977), Staatsgalerie Stuttgart (1980), Neue Nationalgalerie Berlin (1983), Kunsthalle Bremen (1985) und Kunstmuseum Bonn (1998). Seine Skulpturen für den öffentlichen Raum sind an vielen Orten in Deutschland sowie in Dublin und Malawi zu sehen. Reusch ist Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Neuenrade, Deutschland.