Christina von Bitter gestaltet in ihren plastischen Arbeiten eine sehr poetische, licht- und luftdurchlässige Art von Dreidimensionalität. Die Objekte bestehen aus Metalldrähten, über die weiß gestrichene Papierbahnen gewickelt sind - eine sensible Bilanz aus abstrakter und konkreter Formbeschreibung.
Ernst Heckelmanns Wahrnehmung heimatlicher Gebirgslandschaft ist eine mit raschem breiten Pinsel über das Papier gewischte, bewegte, dynamische Flüchtigkeit - changierend in den Grenzerfahrungen zwischen der Wiedergabe des realen, augenblickshaften visuellen Eindrucks und dem sich Anvertrauen einer aus dem Inneren befreienden malerischen Gestik.