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Städtisches Kunstmuseum Singen


Ekkehardstraße 10
78224 Singen
Tel.: 07731 85 271
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 14.00-18.00 Uhr
Sa,So 11.00-17.00 Uhr

WIEDER DA! Kunst in neuen Räumen.

13.09.2014 - 15.03.2015

Es ist soweit: Seit dem 13. September ist das nach Umbau und Erweiterung mit rund 1000 Quadratmetern Besucher- und Ausstellungsfläche nun zu den großen kommunalen Kunstmuseen auf der deutschen Seite des Bodensees zählende Kunstmuseum Singen wieder da - mit erneuertem Erscheinungsbild, modernem Besucherservice, barrierefreien Zugängen, neuem Licht, neuer Klimatechnik, neuen Depots sowie neugestalteten und erweiterten Ausstellungsflächen für die moderne und zeitgenössische Kunst aus der internationalen Euregio Bodensee und dem deutschen Südwesten.
"WIEDER DA! Kunst in neuen Räumen.“ – so lautet der Titel der Ausstellung zur Wiedereröffnung, die zu einem Gang durch rund 100 Jahre Kunstgeschichte am Bodensee von 1900 bis heute einlädt. Die Präsentation veranschaulicht sowohl die neuen Ausstellungsmöglichkeiten nach dem Umbau als auch die Qualität der um Neuerwerbungen erweiterten Sammlung. 140 Kunstwerke - Gemälde, Grafiken, Fotografien und Skulpturen - darunter viele Neuzugänge, erwarten die Besucher.
Im Erdgeschoss des Hauses, das nunmehr auf 570 Quadratmetren Gesamt- und 455 Quadratmetern reiner Ausstellungsfläche erweitert wurde, präsentiert das Kunstmuseum zur Wiedereröffnung seinen größten Schatz: die >Künstler der Höri<, die in solcher Vollständigkeit und Fülle allein im Singener Kunstmuseum zu sehen sind. Es ist die Besonderheit des Kunstmuseums Singen, dass das Haus von all jenen Künstlern, die in der Zeit von 1933 bin in die 1960er Jahre Zuflucht und Heimat auf der Bodenseehalbinsel Höri fanden, eine Kollektion an Werken besitzt, die um Arbeiten von Künstlern aus deren Umkreis bereichert wird. Zur Wiedereröffnung zeigt das Museum erstmals seine in den letzten zwei Jahren erworbenen Gemälde und Grafiken der längst zur klassischen Moderne zählenden Künstler Otto Dix, Erich Heckel, Max Ackermann, Walter Herzger, Curth Georg Becker, Helmuth Macke komplettiert um Werke von Heinrich Nauen, Maria Caspar Filser, Franz Lenk, Reinhold Nägele und Ludwig Gabriel Schrieber.
Das Obergeschoss des Kunstmuseums, das sich nach dem Umbau als weite, im Rundgang erschlossene Halle zeigt, ist der Präsentation der zeitgenössischen Kunst aus der Euergio Bodensee vorbehalten. Die neuen Ausstellungsmöglichkeiten für installative Einbauten und Bildhauerei aufgreifend, werden zur Wiedereröffnung Skulpturen von Robert Schad, Rudolf Wachter, Willi Siber, Markus Daum, Andrea Zaumseil, Friedemann Grieshaber und Markus F. Strieder prominent neben Gemälden und Grafiken von Friedemann Hahn, Felix Droese, Harald F. Müller, Gerold Miller, Markus Weggenmann, Johannes Dörflinger oder Jan Peter Thorbecke präsentiert.
Auch verfügt das Kunstmuseum Singen nach dem Umbau im Obergeschoss des Hauses über eine fest in den Raum eingestellte „Black Box“ für Film-, Video- und Lichtprojektionen. Diese einzigartige Möglichkeit aufgreifend, präsentiert das Kunstmuseum zur Wiedereröffnung den 2014 entstandenen Film „Kunst im öffentlichen Raum in Singen“ von Mirjam Goller und Markus Welsch. Der Film, der erstmals im Singener Kunstmuseum ausgestrahlt wird, greift mit der Präsentation der Kunst im öffentlichenRaum einen weiteren Schwerpunkt der städtischen Sammlung auf und verdeutlicht in besonderer Weise, dass Singen im weiten Bodenseeraum eines der attraktivsten Städte für Kunst im Außenraum ist.

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