17.08.2009 - 27.09.2009
“Painting is a journey to simplify the complexity of existence” (Jon Groom). Wer sich mit Jon Groom und seinen künstlerischen Arbeiten auf die Reise begibt, wird beides erleben: Einfachheit und Komplexität. Scheinbar einfach ist seine Formensprache, die sich auf das minimale Vokabular des Rechtecks beschränkt, aber komplex der Farbklang, der Gesamteindruck, den jede Arbeit entfaltet. Die Begrenzung durch Geometrie sieht er als selbstauferlegte Disziplinierung und als Grundlage für eine ständige Weiterentwicklung. In Ausstellungen tritt dieser formale Aspekt allerdings völlig zurück. Der Betrachter erlebt einen vielschichtigen Farbraum-Kosmos von starker Präsenz und suggestiver Strahlungsenergie.
Jon Groom, längst international renommiert durch zahlreiche Ausstellungen, wurde 1953 in Powys, Wales, geboren, lebt und arbeitet in München, Frankfurt und Wales. Seine Bilder finden sich u.a. in folgenden Sammlungen: Arts Council of Great Britain, London; Bayerische Staatsgemäldesammlungen; Bayerische Vereinsbank, München; Castle Museum, Norwich; Chase Manhattan Bank, New York; Chemical Bank, London/ New York; Cleveland Museum of Art, Ohio; Contemporary Arts Society, London; Degussa Bank, Frankfurt; Deutsche Bank, Frankfurt; Gerling Konzern, Köln und Stuttgart; HypoVereinsbank, München; Kunstforen in Trondheim/Norwegen; Lindner AG; MoMA Museum of Modern Art, New York; Philadelphia Art Museum, Philadelphia; Postbank, München; Prudential Insurance Company, New York; N M Rothschild & Sons (C.I.) Limited; Städtische Galerie, Ingolstadt; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Städtische Kunsthalle, Mannheim; Stiftung für Konkrete Kunst, Reutlingen; Victoria & Albert Museum, London.