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KULTURpur - Wissen, wo was läuft!

Städtisches Museum Engen + Galerie


Klostergasse 19
78234 Engen
Tel.: 07733 501 400
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Öffnungszeiten:

Di-Fr 14.00-17.00 Uhr
Sa, So 10.00-17.00 Uhr

Marita Hornberger

03.10.2009 - 15.11.2009
Gedanken zu meiner Malerei, von Marita Hornberger „Wenn nur jemand anders das malen könnte, was ich sehe, dann könnte ich endgültig mit dem Malen aufhören.“ So drückte es Alberto Giacometti Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts aus. Und dies ist das Dilemma vor dem man immer steht. Dinge zu sehen, die vielleicht so gar nicht da sind, die allein durch das Bannen auf das Maltuch entstehen. Wie kann man in dieser Bilderflut überleben? Wovon kann Malerei erzählen? Sie hilft auszuwählen. Die Bilder, die unter die Haut gehen, freizulegen. Dabei ist Genauigkeit ohne wirklichen Sinn. Die Dinge werden nicht klarer. Im Gegenteil. Sie verschwinden dahinter. So entstehen Arbeiten, die ihren Ursprung in einem realen Augenblick haben und die durch den Malprozess die ihnen anhaftende Wirklichkeit verlieren, eine neue schaffen und durch den Beschauer noch mal zu etwas ganz anderem werden. Was bleibt ist ein Abbild und ist doch ein Bild. Die 1946 in Tübingen geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Owingen bei Überlingen.

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