Die Installationen von Madeleine Dietz entstanden eigens für die historischen Ausstellungräume im Ulmer Museum, dem Ehinger Stadel und dem Erdgeschoss des Kiechelhauses. Erde als Symbol für den Dualismus aus Werden und Vergehen geht eine Verbindung mit dem Licht ein, das für Madeleine Dietz ein positives Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht darstellt. Die aus Mannheim stammende Künstlerin thematisiert in ihren Rauminstallationen existentielle menschliche Urbedürfnisse wie Schutz, Wärme, Frieden, aber auch die damit einhergehenden Ängste.