Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in das aus Zeichnungen, Collagen, Fotografien, Installationen und Performances bestehende Werk des 1962 in Lima geborenen Künstlers Sergio Zevallos. Im Zentrum stehen dabei jene Arbeiten, die er in den 1980er- und 1990er-Jahren als Mitglied der Gruppe Chaclacayo (1982 –1994) entwickelt hat. Zevallos’ Werke kreisen um die Beziehungen zwischen Körper, Sexualität, Religion und gesellschaftspolitischen Macht- und Gewaltverhältnissen – Letzteres vor allem im Kontext der bewaffneten politischen Konflikte der 1980er-Jahre in Peru.