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Die Ausstellung vereint 11 Berliner Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Generationen, in ihren künstlerischen Umsetzungen und Themen alle eigenwillig, außergewöhnlich und prägnant. Sie haben sich der figurativen Malerei oder Bildhauerei verschrieben, in der sie Absurdes, Skurriles, Makabres, Hintersinniges aber auch Humorvolles mit Offenheit und Direktheit verbinden. Man findet historische Bezüge, erotische Leidenschaften, Verrohung, Gewalt, Schönheit, Leid, Idylle und expressive Übersteigerungen.
Zu sehen sind Arbeiten von: Johannes Grützke (Jahrgang 1937), Michael Sowa (Jahrgang 1945), Hans Scheib (Jahrgang 1949), Johannes Heisig (Jahrgang 1953), Heike Ruschmeyer (Jahrgang 1956), Pavel Feinstein (Jahrgang 1960), Torsten Holtz (Jahrgang 1973), Bettina Moras (Jahrgang 1975), Lilli Hill (Jahrgang 1976), Andreas Leißner (Jahrgang 1978) und Manfred Bluth (1926-2002), der neben Johannes Grützke, Karlheinz Ziegler (†) und Matthias Koeppel zu der 1973 im „Atelier Grützke“ zusammengeschlossenen Gruppe „Schule der Neuen Prächtigkeit“ gehörte.
„Sei Realist – sei Berliner! Leidenschaftliche Sichten des homo sapiens“ setzt eine Reihe von Ausstellungen fort, der sich die Zitadelle seit längerem gewidmet hat: Kunst jenseits des Mainstreams und des rein Dekorativen, nicht immer nur schön, auch provozierend, aber auf jeden Fall sehenswert.