16.05.2011 - 19.08.2012
In den letzten Jahren hat das Stadtgeschichtliche Museum zahlreiche Sachspenden von Spandauerinnen und Spandauern erhalten, die Aufschluss über das private Leben jenseits der großen Politik in der Havelstadt geben. Manche sind dem Museum direkt geschenkt worden, andere hat die Heimatkundliche Vereinigung für uns entgegengenommen, wofür wir herzlich danken. Die Gegenstände, die wir in dieser Sonderausstellung zeigen, stammen aus der Arbeitswelt und dem Schulalltag, sie dokumentieren Freizeitaktivitäten, Formen der Mobilität und Familienereignisse. Ein besonderer Bereich ist der Mode gewidmet.
Die ältesten Objekte sind die Fossilien, die eine aufmerksame Span- dauerin bei ihren Spaziergängen über die Spektewiesen gefunden hat. Das jüngste Exponat der Ausstellung ist die Urkunde zur Namensgebung der Heinrich-Böll-Oberschule im Jahr 1993.
Vielleicht regt Sie diese Ausstellung dazu an, dem Museum selbst etwas zu spenden, damit künftige Generationen mehr über das Leben in Spandau erfahren, denn "Museen sind unser Gedächtnis".
