Die Sonderausstellung entführt die Besucher in die Atmosphäre eines tropischen Regenwaldes, wie es ihn hier, auf dem europäischen Kontinent, vor etwa 47 Millionen Jahren gab. In einer Zeit, als die Erde keine vereisten Pole hatte, war das der Lebensraum für Urpferdchen, Ameisenbär und Co.
Eine Besonderheit der Fossilien aus der Grube Messel ist ihr exzellenter Erhaltungszustand. Selbst Haare, Hautschatten und Mageninhalte sind erhalten geblieben. Das macht die Funde geradezu einzigartig.
Um die Verbindung zu den heute lebenden Tieren zu zeigen, sind in der Ausstellung auch verwandte Nachfahren der Messel-Tiere zu sehen, die ein Fenster zur Evolution schaffen.