Kurzbeschreibung
Die Katakombe wurde im Oktober 1960 als das Frankfurter Kellertheater von einem Schauspielerkollektiv in der Schützenstraße 8 gegründet. Mittlerweile Privattheater mit einem gemeinnützigen Verein als Rechtsträger. Seit 1982 ist das Theater in einem ehemaligen Kino in der Pfingstweidstraße 2 beheimatet. Konzept der Bühne war von Anbeginn der zeitbezogene, gesellschaftskritische Spielplan und die Suche nach neuen Interpretationen und Spielformen. Die Auswahl der Autoren reicht von den alten Griechen über die Klassik bis zu den Zeitgenossen. Sehr früh wurde die “politische Revue” entdeckt. Auch die Dramatisierung wesentlicher literarischer Stoffe gehört zum theatralischen Grundkonzept. Elemente des Musik - und Tanztheaters spielen mittlerweile eine unverzichtbare Rolle bei jeder Inszenierung. Bestandteil des Konzepts der Bühne waren von 1972 bis 2003 Aufführungen für Kinder, keine Märchen zur Weihnachtszeit, sondern ein ganzjähriges Angebot in Kooperation mit den Schulen. Stücke in denen es um den Alltag der Kinder geht; Stücke, die von Inhalt und Qualität auch "erwachsenenreif" sind.