Kurzbeschreibung
Bekannt und beliebt ist die Viersener Festhalle am Hermann-Hülser-Platz bei Kulturfreunden vor allem wegen der überragenden Akustik, die schon so bedeutende Dirigenten wie Furtwängler, Beecham oder Karajan bei ihren Auftritten in Viersen zu schätzen wussten. Der Bau geht zurück auf eine Schenkung des Viersener Unternehmers Josef Kaiser, der von Viersen aus ab 1880 die bekannte Lebensmittel-Filialkette KaiserÂ’s aufbaute. Die Festhalle wurde 1912/13 nach den Plänen von Stadtbaumeister Eugen Frielingsdorf errichtet. Ihre Fassade ist geprägt von klassizistischen Formelementen (Säulen, Dreiecksgiebel, Pilaster).
Die Festhalle als zentraler Veranstaltungsort, wurde nach den Plänen des damaligen Stadtbaumeisters Eugen Frielingsdorf erbaut und am 7. Dezember 1913 eingeweiht. Ursprünglich wurde sie als Turnhalle (bis 1925) sowie für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen genutzt.
Aufgrund ihrer ausgezeichneten Akustik, wurde sie im Jahr 1955 von führenden Dirigenten zu den besten Konzertsälen der Welt gezählt. Ein Ruf, der bis heute immer wieder bestätigt wird. Aus diesem Grund wird sie an veranstaltungsfreien Tagen gerne für CD-Aufnahmen genutzt.
