Kurzbeschreibung
Auf der Basis eines Nutzungsvertrages wurde die Ulrichskirche zur Konzerthalle umgebaut und 1976 als städtische Kultureinrichtung eröffnet.
Servitenmönche (Marienknechte) legten 1339 den Grundstein für ihre zwei-schiffige Klosterkirche und schufen mit dieser Asymmetrie eine Rarität unter den Hallenkirchen der Spätgotik. Erst 1510 war der Bau vollendet.
Im Jahre 1980 wurde vom Orgelbauer W. Sauer, Frankfurt/Oder, eine Konzertorgel mit 56 Registern errichtet. Sie bietet ein breites Spektrum klanglicher Möglichkeiten zur Darstellung von Orgelmusik verschiedener Epochen.
Der spätgotische Sakralbau ist eine hervorragende Aufführungsstätte für Vokalmusik und steht insbesondere den zahlreichen Chören der Stadt Halle für ihre Konzerte zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Konzerthalle Ulrichskirche Gastgeber für Jazz, Gospel und Folklore. Jährlich werden ca. 150 öffentliche Konzerte unterschiedlichster Art angeboten.