Kurzbeschreibung
Es war einmal ein Bayer namens Josef Pfeffer. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort für sein „Bierzapfungslokal der neuen Bayrischen Bier-Brauerei Schönhauser Allee 176" ließ er sich 1841 genau an dem Ort nieder, der heute nach ihm benannt ist. Bis 1921 wurde hier tatsächlich Bier gebraut. Danach wurde das Areal auf unterschiedlichste Weise genutzt: als Schokoladenmanufaktur, Bezirksverwaltung, Kegelbahn, Brotbäckerei und sogar eine Schweinemast zog ein und aus.
In den 1990er Jahren entwickelte sich schließlich die Idee der „Kulturfabrik Pfefferberg“. Die seit 1991 denkmalgeschützten Gebäude wurden nach und nach saniert. Dadurch änderten sich die kulturelle Entwicklung und die Nutzung des Geländes sehr. Der in diesen Jahren entstandene Mythos als subversiver Kulturort lebt aber noch heute fort und wird nun auch durch die Schankhalle wieder belebt.