Kurzbeschreibung
Die ehemalige Reichsabteikirche St. Maximin ist eine gewaltige Hallenkirche, 67m lang, 25m breit und 21m hoch, ein repräsentatives Werk der "posthumen Gotik" im Barock. In der äußeren Gestaltung haben Verantwortliche des Bistums an den Stand von 1684 angeknüpft, allerdings die neugotische Apsis der ehemaligen preußischen Garnisonskirche erhalten. An der rückwärtigen Wand zeichnen sich noch die Stockwerke und Treppen der Ursulinenschule ab, die einst hier untergebracht war.
Seit 1995 nutzen die Trier Bistumsschulen die Kirche als Sporthalle, Versammlungs- und Festraum; sie dient Lehrern und Schülern als idealer Veranstaltungsort. Vor der Apsis sind im Hallenboden höhenverstellbare Bühnenelemente eingelassen, die variabel bei kulturellen Veranstaltungen eingesetzt werden können. Dreifachverglasung schirmt den Verkehrslärm ab, und ein Akustikputz sorgt für eine angenehme Nachhallzeit von 2 bis 2,5 Sekunden. Ein raffiniert ausgeklügeltes Lichtsystem beleuchtet optimal den Sportunterricht oder schafft bei Konzerten die notwendige Atmosphäre.
