Die Geschichte der Hohenlimburg beginnt mit dem Anschlag auf den Kölner Erzbischof Engelbert von Berg durch Graf Friedrich von Isenberg. Um 1240 erbaute dessen Sohn Dietrich die Burg für seinen Streit um das verlorene Erbe des geächteten Vaters. Graf Dietrich von Isenberg-Limburg erbaute um 1240 die Hohenlimburg. 1511 wurde die Burg an die Grafen von Neuenahr vererbt, welche die Anlage durch Bauten am Pallas erweiterten. 1584 musste Graf Adolf die Belagerung und Besetzung der Hohenlimburg durch Kurkölnische Truppen hinnehmen, die bis über seinen Tot hinaus andauerte.1592 ging die nach wie vor besetzte Burg an das Haus Bentheim. Erst 1610 konnte Graf Gumprecht die Hohenlimburg beziehen, die er zur gräflichen Residenz ausbauen ließ.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1633 durch Lothar Dietrich von Bönninghausen belagert und erneut besetzt. Ein Brand zerstörte die Vorburg bis auf die Grundmauern. Im 18. Jahrhundert wurde die Hohenlimburg nach Beilegung von Erbstreitigkeiten mit dem Haus Preußen zum Residenzschloss ausgebaut, welches nach wie vor von der fürstlichen Familie genutzt wird.
Hier finden musikalische Highlights ebenso statt wie das Wandeln auf alten Pfaden und Nachtwanderungen; für groß und klein ist etwas dabei.