Kurzbeschreibung
Das spätklassizistische Opernhaus wurde 1852 an der Georgstraße errichtet nach Plänen des Architekts Georg Ludwig Friedrich Laves errichtet. Die erste Opernaufführung fand im September 1852 statt. Seit 1689 fanden Opernaufführungen immer im Schlosstheater statt, nun hatte Hannover endlich ein eigenes Haus für Opern. Das Opernhaus wurde bis 1918 als königliches Hoftheater geführt, dann für kurze Zeit als Preußisches Staatstheater; seit 1921 ist es eine städtische Bühne. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Opernhaus bei einem Luftangriff fast völlig zerstört. Nach dem Wiederaufbau im historischen Stil wurde es am 30. November 1950 wiedereröfnet. 1950–1964 folgten weitere Aus- und Zubauten, so wurden die Foyerräume im Stil der Nachkriegsmoderne gestaltet. Das Staatsorchester hat hier seinen Sitz.