Kurzbeschreibung
Ein Kleinod, verborgen im Anbau des Hauses Ludwigstraße 21, ein ehemaliger Speisesaal aus der Gründerzeit, der die Phantasie von Ulrich Rhein beflügelte, als er, aus bautechnischen Gründen um Rat gefragt, erstmals den Raum betrat.
Ein Theater sollte entstehen in Anknüpfung an die Vergangenheit. Bauantrag und Entstehung des Anbaus fallen in die "goldenen zwanziger Jahre", eine Zeit des Umbruchs, der Erneuerung, hin zu einer Stilrichtung der Sachlichkeit in Architektur, Kunst, Theater, Kino, Mode, Literatur, Design und Malerei.
In Anlehnung an die Geschichte entstand ein Theatersaal, der die Atmosphäre der "goldenen zwanziger Jahre" zum Leben erweckt. Bilder, Möbel, zurückhaltende Decken- und Wandzierden vermitteln das Ambiente der damaligen Zeit.
Rund 90 Zuschauer haben Platz, um Amüsement, Kabarett, Musikkabarett, Comedy, Variete, Pantomime, Artistik, Bauchredner, Imitationen, Parodie, Musik und Konzerte zu erleben.