Über Tiere wird zurzeit viel debattiert: Haben sie eine Seele, wie viel Leid spüren sie, muss ihre Individualität durch eigene Rechte geschützt werden? Haben wir Menschen die moralische Legitimation über sie zu verfügen? D&uu...
Max Beckmann (1884–1950) war fasziniert von der Welt des Theaters, Zirkus’ und Varietés als metaphorischer Schauplatz der menschlichen Beziehungen und des Weltgeschehens. In seinem Œuvre finden sich zahlreiche Gemälde, Druckg...
Im Jahr ihres vierzigjährigen Bestehens lenkt die Berlinische Galerie mit der Ausstellung "Max Beckmann und Berlin" die Aufmerksamkeit erstmalig auf die entscheidende Rolle, die die Stadt im Leben und Werk des Künstlers spielte. &bdquo...
Im Oktober 1915, zurück aus dem Krieg, wendet sich Beckmann in Frankfurt resolut der Graphik zu. Mit seinem Atelier unter dem Dach überläßt Ugi Battenberg, der Freund aus Weimarer Studientagen, dem Ankömmling auch seine Handdruck...
Mitten in der unruhigen Gründungsphase der jungen Weimarer Republik schuf Max Beckmann in dichter Folge vier größere graphische Mappenwerke. Nach traumatischen Erfahrungen als Sanitätshelfer im Ersten Weltkrieg suchte der Künstle...
Die flüchtige Kunst des japanischen Teewegs und das Museum für Asiatische Kunst stehen im Zentrum einer Serie von Bleistiftzeichnungen des Künstlers Matthias Beckmann, die nun erstmals in den Galerien "Kunst des Teewegs" und im Gr...
Max Beckmann (1885-1950), der seine Kinder- und Jugendjahre in Braunschweig verbrachte, steht im Zentrum der kleinen Sonderpräsentation in der Burg Dankwarderode. Auch Beckmann gehörte zu jenen Künstlern, die 1914 freiwillig, oft enthusiast...
„Meine Kunst kriegt hier zu fressen“ schreibt Max Beckmann am 18. April 1915 von der Westfront bei Ypern an seine Ehefrau. Dieser polarisierende und häufig zitierte Ausspruch Beckmanns, der im schroffen Kontrast zu den Schreckensbildern d...
Zwei Giganten der Moderne
Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung zeigt mit dieser Ausstellung erstmals eine Gegenüberstellung von Max Beckmann (1884-1950) und Otto Dix (1891-1969), zwei der bedeutendsten deutschen Künstler der ersten H&a...
Kurz vor Eröffnung der berüchtigten Ausstellung Entartete Kunst 1937 in München verließ der Maler Max Beckmann mit seiner zweiten Ehefrau Mathilde, genannt Quappi, Deutschland für immer. Nach zehn Jahren Exil in Amsterdam konnte ...
1912 fechten Franz Marc und Max Beckmann eine theoretische Kontroverse in der Zeitschrift PAN aus. Sie schärft den Blick für die fundamental unterschiedliche künstlerische Praxis der beiden Maler: Franz Marc komponiert seine Werke sorgf&aum...
Essen und Trinken werden durch unsere Kultur geprägt und auch die Kunst hat sich immer wieder dieses Themas angenommen. Bis ins 18. Jahrhundert hinein waren Stillleben mit leblosen Dingen, unter denen Essbares stets eine wichtige Rolle spielte, als k...
Im Rahmen der Ausstellungsreihe "Kabinett in der Galerie" zeigt das Kupferstichkabinett ab 9. August 2011 graphische Selbstbildnisse Max Beckmanns in der Neuen Nationalgalerie.
Das Kupferstichkabinett besi...
"Ein Gemälde ist nicht ein Bauwerk aus Farben und Linien, sondern ein Tier, eine Nacht, ein Schrei, ein Mensch oder dies alles zusammen."
Klarer als durch den Holländer Constant kann das Anliegen...
Seit der Renaissance schwelt der Streit zwischen Malerei und Skulptur, welcher Gattung die Krone zuzuerkennen sei. Dabei war es auch die Renaissance, in der ein Künstler wie Michelangelo die im Mittelalter bestehenden Grenzen durchbrach und sich sowo...
Werke der klassischen Moderne markieren chronologisch und gedanklich den Ausgangspunkt der Sammlung Frieder Burda. Von den deutschen Expressionisten ausgehend, führen verschiedene Wege durch die Kunst des 20. und 21 Jahrhunderts. In "Böhmen...