Heike Höning machte 1989 erste Zeichenversuche. Inspiriert durch die Kunst Wassily Kandinskys – vor allem seinen geometrischen Ausdrucksformen – wurde das Zeichnen mehr und mehr zum Hobby und einer Art meditativen Abtauchens aus dem Alltag. Im Laufe der Jahre hat sich eine sehr eigene Form herausgebildet, die immer mehr auch weichere Linien gefunden hat. Die Bilder entstehen während des Zeichenprozesses und unterliegen nie einer vorherigen Planung oder Vorstellung, wahrscheinlich aber einer inneren Verfassung. Der Interpretation ist daher keine Grenze gesetzt.