Das Museum ist aus der Privatsammlung hervorgegangen, die seit 1966 von Karl H. Bröhan aufgebaut und bald darauf der Öffentlichkeit in der Dahlemer Max-Eyth-Straße 27 zugänglich gemacht wurde. Durch Schenkung an das Land Berlin kam die Sammlung nach Charlottenburg und bezog dort das spätklassizistische, zum Schloßensemble gehörende ehemalige Kasernengebäude, das 1892/93 neben dem westlichen Kuppelbau von F. A. Stüler erbaut worden war. Am 14. Oktober 1983 wurde das Bröhan-Museum als ein Spezial- und Epochenmuseum des Jugendstils und des Art Decos eröffnet. Von Anfang an gehörten zur Sammlung Werke der bildenden Kunst.