Die DASA ist eine Erlebnisausstellung zum Sehen, Hören und Mitmachen. Spannend inszeniert und innovativ gestaltet.
Alle Sinne sind im Einsatz, wenn es darum geht, Arbeitswelten von gestern, heute und morgen zu erfahren.
Wenn Sie eine Ausstellung mit hohem Freizeitwert erleben möchten, wenn Sie obendrein die Frage beschäftigt, wie unsere Zukunft angesichts des Wandels in der Arbeitswelt aussehen sollte, dann finden Sie in Dortmund den Ort, den Sie besuchen sollten.
Neben dem erlebnisreichen Angebot verfolgt die DASA das Ziel, den Arbeitsschutzgedanken in die ganzheitliche Beantwortung der Fragen von Wettbewerbsfähigkeit, Sozialverträglichkeit und Nachhaltigkeit einzubeziehen und dafür eine überzeugende, für die Zukunft tragfähige Perspektive anzubieten. Dabei stellt die DASA den Menschen mit seinen körperlichen, seelischen, sozialen und kulturellen Belangen in den Mittelpunkt. Bei allem noch so schnellen Wandel bleibt für die Gestaltung der Zukunft der Mensch selbst das Modell. Ausgehend von einem solchen Menschenbild gilt es vor allem, den Menschen mit all seinen Sinnen und seinen Fähigkeiten, den "human resources" neu kennen zu lernen, bevor wir ihn als Teil einer hochtechnisierten Welt begreifen. Es muss selbstverständlich sein, dass die Möglichkeiten und Belange des Menschen bei der Gestaltung künftiger Arbeitsplätze berücksichtigt werden.
Die DASA ist ein erlebnisreicher Bildungsort. Sie informiert über die Arbeitswelt und ihren Stellenwert in der Gesellschaft. Eingebunden in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin wurde die DASA 1993 eröffnet und anlässlich der Weltausstellung "Expo 2000" auf 13.000 m² Ausstellungsfläche fertiggestellt.
Das Konzept der Ausstellung ist daher nicht darauf ausgerichtet, technische Innovation mit futuristischer Perspektive auszustellen, auch die Themen der Arbeitsmarktpolitik sind nicht vorrangig. Vielmehr stellt sich angesichts der absehbaren Entwicklung in der Arbeitswelt aus Sicht des Arbeitsschutzes die Frage nach der Sicherung zentraler menschlicher Werte wie z. B. Gesundheit, Würde, Unversehrtheit, Teilnahme an gesellschaftlichem Leben. Handlungsbedarf besteht vor allem in der Durchsetzung des präventiven Arbeitsschutzgedankens im übergreifenden Sinne. Dabei geht es nicht nur darum, durch "defensive Prävention" Gefahren abzuwehren. Es geht ganz besonders um eine "offensive Prävention". Damit ist sowohl das "Vor-Denken" von Konzepten gemeint, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen, als auch deren Vermittlung als konsensfähige Leitbilder.
Die DASA hat ihren unverwechselbaren Stil in der Museumslandschaft: die spezifische Verbindung von klassischer Museumsgestaltung und moderner Ausstellungsdidaktik. Sie ist daher weder mit einem Technikmuseum noch mit einem Science-Center zu vergleichen. Mit Vermittlungsmethoden, die mit dem Verstand zugleich das Gefühl und die Gesamtheit der Sinne ansprechen, veranschaulicht die DASA Themen und Inhalte aus der Arbeitswelt in szenischen Situationen, eingebettet in die Darstellung von Tätigkeitsfeldern aus unterschiedlichen Branchen. Die ständige Ausstellung gliedert sich in Themenbereiche, die im Folgenden beschrieben sind. Sie wird durch wechselnde Kunst- und Fachausstellungen ergänzt. Die DASA wird nie fertig sein: Der schnelle Wandel in unserer Arbeitswelt fordert immer wieder neue Darstellungen sowohl für das Fachpublikum als auch für Schulen und die breite Öffentlichkeit.