Deutsches Hygiene-Museum, Foto: Oliver Killig
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Deutsches Hygiene-Museum

Foto: David Brandt
Foto: David Brandt
Deutsches Hygiene-Museum, Foto: Oliver Killig
Deutsches Hygiene-Museum, Foto: Oliver Killig

Lingnerplatz 1
01069 Dresden
Tel.: 0351 4846304
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr

Arbeit, Sinn und Sorge

25.06.2009 - 11.04.2010
Eine Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums Dresden im Programm "Arbeit in Zukunft" der Kulturstiftung des Bundes, kuratiert von der Praxis für Ausstellungen und Theorie Die Ausstellung Arbeit. Sinn und Sorge bildet den Schlusspunkt des Programms "Arbeit in Zukunft" der Kulturstiftung des Bundes. Über vier Jahre fanden bundesweit zahlreiche Filmvorführungen, Theater- und Performanceprojekte, Lesungen und Diskussionen statt, die sich mit den kulturellen Folgen des Wandels der Arbeitswelt auseinandersetzten. Weitere Informationen zum Programm Arbeit in Zukunft unter www.kulturstiftung-bund.de/arbeit. Die Ausstellung wird grundsätzliche Fragen an das Thema stellen: Wie lassen sich Arbeit und Freizeit überhaupt voneinander unterscheiden? Welchem Zweck dient Arbeit in einer kapitalistischen Gesellschaft? Wie entwickelt sich die individuelle Haltung zur Arbeit? Welche Bedeutung hat Arbeit jenseits von Macht, Geld und Anerkennung? Und: Was sind die Optionen für die Arbeitswelt von morgen? Neben der Betrachtung der Arbeit vor dem Hintergrund globaler gesellschaftlicher Entwicklungen legt die Ausstellung großen Wert auf die Perspektiven des Individuums: auf die persönliche Sorge um den Lebensunterhalt, Befriedigung und soziale Anerkennung und nicht zuletzt die Funktion von Arbeit als einer sinnstiftenden Tätigkeit. Zentrale gestalterische Elemente sind raumbildende, eigens für die Ausstellung entwickelte Film- und Videoinstallationen. Daneben zeigt eine aus fünf archetypischen Objekten (Krug, Hammer, Schuh, Papier und Puppe) bestehende Dingspur, wie unterschiedlich sich menschliche Arbeit und ihre Produkte je nach gewählter Perspektive darstellen. Durch alle Ausstellungsräume zieht sich ein Statistikband mit über 100 Interviews und z. T. interaktiv aufbereiteten Hintergrundinformation zum Thema Arbeit. Ein Domino-Spiel, das die Besucher während des Gangs durch die Ausstellung komplettieren, macht mit den Grundbegriffen zum Verständnis der Arbeitswelt vertraut.

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