Luther reicht nicht! - Der Titel der Ausstellung will deutlich machen, dass es nicht immer nur um das Wort, nicht immer nur um Luther geht, sondern dass unterschiedliche sinnliche und ästhetische Erfahrungen einen Zugang zu Religion und Reformation eröffnen können.
Künstlerische Impulse zur ständigen Reform - so der Untertitel - ermöglichen die Suche nach einer gegenwärtigen Gestalt dieser ständigen Reformation, die in der Kurzformel "ecclesia semper reformanda" lautet. Kirche befindet sich in einem ständigen Reformprozess, der darauf abzielt, der Botschaft und dem Wirken Jesu zu entsprechen und Kirche nach dem Wort und Auftrag Jesu erlebbar werden zu lassen.
Das Ausstellungsprojekt ist eine ökumenische Aktion. Daran beteiligt waren der Arbeitskreis Kirche und Kunst/Unterfranken der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern/ELKB, sowie das Kunstreferat der Diözese Würzburg.