Eine große Rolle spielte um die Jahrhundertwende im Münchner Kunstleben Julius Exter (1863-1939) neben Franz v. Stuck als "Farbenfürst". Das Anwesen "Zum Stricker" in Feldwies wurde von ihm 1898 gekauft. 1917 ließ er sich dort endgültig nieder. 1980 machte die Bayerische Schlösserverwaltung, die den Nachlaß Exters betreut, das Studierzimmer und das Atelier des Malers als Museum zugänglich. Wechselnde Kunstausstellungen finden in weiteren Räumen des Hauses statt.