Die Friedrichswerdersche Kirche wurde von 1824 bis 1830 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels erbaut. Sie steht als Backsteinbau in der Architekturtradition der Marien- und Nikolaikirche. Bis heute entsprechen Fassade wie Innenraum dem ursprünglichen Erscheinungsbild. Die Doppelturmfassade der Kirche mit dem Hauptportal weist nach Süden zum Werderschen Markt. Im Innern eröffnet sich ein weiter neugotischer Raum mit einer umlaufenden hölzernen Empore. Hier werden in Text und Bild Schinkels Leben und seine Berliner Hauptwerke erläutert.