Bereits seit dem Spätmittelalter wird im Bamberger Land Gemüsebau betrieben. Auch der Anbau von Wein (Häckerei) wurde bis in das 19. Jh. hinein gepflegt. Der europaweite Handel mit Sämereien und Süßholz war von Anfang an ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der bis heute sogenannten „Gärtnerstadt“.
Das Gärtner- und Häckermuseum findet sich in einem für diesen Stadtteil charakteristischen Wohnstallhaus des 18. Jahrhunderts mit zentraler Durchfahrt und rückwärtig anschließendem Hof und Garten.