Die Gedenkhalle der Stadt Oberhausen wurde 1962 begründet. 2010 wurde eine neue, zeitgemäß gestaltete Dauerausstellung eröffnet. Sie dokumentiert die kommunale Geschichte von den Anfängen des Nationalsozialismus bis zu dessen Ende. Zudem wurde die Ausstellung um zwei Themenschwerpunkte ergänzt. Erstmals ist es jetzt im Ruhrgebiet möglich, sich ausführlich über die Zwangsarbeit im Nationalsozialismus zu informieren, die seit 1939 vieltausendfach in Stadt und Region gegenwärtig war. Zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen vermitteln ein lebendiges Bild von der Zeitgeschichte. Im Foyer wird die nun schon 50jährige Geschichte des Gedenkens in Oberhausen seit 1945 anhand von vielen Beispielen anschaulich dokumentiert.