1988 wurde das in einem Bauernhaus untergebrachte Museum gegründet. Es zeigt die 6.500 jährige Besiedelungsgeschichte Sachsens. Ein weiterer Schwerpunkt des Museums ist das Leben und Werk des Bauern und Astronomen Johann Georg Palitzsch (1723-1788), einem der bedeutendsten sächsischen Astronomen des 18. Jahrhunderts, der in unmittelbarer Nachbarschaft lebte und den Halleyschen Kometen entdeckte. Eine der letzten Handwebereien Dresdens, die heute sowohl museal als auch praktisch durch Kurse genutzt werden kann, ist ein weiterer Anziehungspunkt. Dieser ist allerdings nur bei Führungen zugänglich.