Träger des Museums ist der 1923 gegründete Heimatverein Steglitz. Wenige Jahre vorher war Steglitz – damals mit 80.000 Einwohnern das „größte Dorf Preußens“ – in Groß-Berlin eingegliedert worden. Zusammen mit den bis dahin ebenfalls selbstständigen Gemeinden Lankwitz und Lichterfelde sowie dem Ortsteil Südende, der vorher zu Mariendorf gehörte, war es 1920 zum 12. Stadtbezirk der Hauptstadt geworden. In Dauerausstellungen werden in Bildern, Texten und unterschiedlichen Exponaten die Entwicklung, die Geschichte und das Leben der Menschen der einzelnen Ortsteile gezeigt. Dabei werden auch Persönlichkeiten dargestellt, die daran einen besonderen Anteil hatten.