Das Museum wurde 1990 vom Förderverein KMB gegründet und sein Initiator, der Keramikforscher und Galerist Heinz-Joachim Theis zu seinem Leiter berufen. Bisher wird der Betrieb des Museums ausschließlich von seinem Förderverein finanziert. Die Übernahme des Museums in öffentlich-rechtliche Trägerschaft durch das Land Berlin ist in der Vereinssatzung als Zweck verankert. Mit einigen vielbeachteten Sonderausstellungen und zahlreichen Veranstaltungen konnte der Förderverein bisher auf seine Arbeit und das neue Keramikmuseum mit seinen inzwischen umfangreichen Sammlungen aufmerksam machen.
Seit Januar 2004 hat der Förderverein Räume auf dem Gelände des ältesten noch erhaltenen Bürgerhauses von Charlottenburg (erbaut 1712) angemietet, um in wechselnden Sonderausstellungen seine Schätze zu präsentieren.
Das Museum enthält eine Bibliothek, ein Archiv sowie ein Daten- und Dokumentationszentrum. Eine Modellwerkstatt ist für das künftige Museum vorgesehen. Bibliothek und Geschäftsstelle sind nach telefonischer Voranmeldung zu besichtigen.