Keramik-Museum Berlin (Foto: KULTURpur)
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Keramik-Museum Berlin (KMB)

Keramik-Museum Berlin (Foto: KULTURpur)
Keramik-Museum Berlin (Foto: KULTURpur)

Schustehrusstraße 13
10585 Berlin
Tel.: 030 321 23 22
Homepage

Öffnungszeiten:

Fr-Mo 13.00-17.00 Uhr

Von „Urbino“ bis „Stambul“. Porzellanentwürfe der KPM 1929-1970

01.09.2013 - 27.01.2014

Als Beitrag zum 250-jährigen Bestehen der KPM Berlin zeigt das Keramik-Museum Berlin (KMB) eine Ausstellung in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf sowie mit freundlicher Unterstützung der KPM Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH. Zahlreiche Leihgaben des Manufakturarchivs sowie Objekte aus öffentlichen und privaten Berliner Sammlungen ergänzen den eigenen Bestand des KMB.
Betrachtet wird die Moderne mit über 100 Gefäßen und Objekten der Zeitspanne 1929 bis 1970 als Teil der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Präsentation gewährt einen Blick auf vier Jahrzehnte Formgestaltung, „War >Urbino< der große Wurf der dreißiger Jahre, so ist >Stambul< stilistisch der große Wurf der sechziger Jahre“, hatte 1988 Margarete Jarchow in ihrem Buch „Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert“ die Entwicklung der KPM-Porzellane zusammengefaßt. „Urbino“, das Erfolgsservice von Trude Petri, markiert den Beginn, zu dem auch die Arbeiten von Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks zählen. Die KPM der Nachkriegszeit wird u. a. mit den Entwürfen von Siegmund Schütz und Hubert Griemert repräsentiert. Mit Wolf Karnagels Mokkaservice „Stambul“ endet die Präsentation dieser bislang wenig betrachteten, aber künstlerisch-innovativen 40 Jahre der KPM.

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