Hier steht die Neugier der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund, die Entdeckerfreude und das Experimentieren: Berühren, Begreifen, Anfassen, Erfassen, Verstehen. Erfahrungen mit allen Sinnen, mit Kopf, Herz und Hand machen zu können ist sowohl zentrales Ziel wie Methode des Kinder- und Jugendmuseums.
Dieses Konzept bedingt eine besondere Ausstellungspräsentation: „please touch!“. Der direkte, aktive und interaktive Kontakt wird ausdrücklich gewünscht und gefordert: die Dinge sind sinnlich erfahrbar präsentiert, alle Orte sind begehbar und bespielbar und alle Situationen beziehen die Kinder und Jugendlichen mit ein. Sich mit aufregenden, informativen, wichtigen Dingen und Phänomenen auseinandersetzen, real und digital, damit spielen und experimentieren, Neues erfahren und freiwilliges Lernen mit Spaß und Spannung – das sind die Merkmale eines Kinder- und Jugendmuseums: Lernen mit allen Sinnen und Lernen durch Tun.