Passend zum Beginn der dunklen Jahreszeit erstrahlen die Räume der kunsthalle weishaupt in den bunten Farben faszinierender Lichtkunstwerke aus der Sammlung. Dan Flavins schlicht belassene Neonröhren machen durch ihr Licht den Raum vollkommen neu erfahrbar, in Maurizio Nannuccis Schriftzügen scheint seine Verbindung zur Konkreten Poesie auf, bei François Morellet tritt die Leuchtstoffröhre in Verbindung mit der Leinwand an die Stelle der Linie als malerisches Element und Brigitte Kowanz setzt sich mit den Eigenschaften von Licht auseinander. Die Bandbreite reicht von raumgreifenden Installationen, über konkrete Formen bis hin zu versteckten Morsezeichen und Botschaften in Neonschrift.