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Museum der Brotkultur


Salzstadelgasse 10
89073 Ulm
Tel.: 0731 699 55
Homepage

Öffnungszeiten:

tgl. 10.00-17.00 Uhr
Das Museum widmet sich in seinen kultur- und kunstgeschichtlichen Sammlungen dem wichtigen Thema Brot Die Sammlung entstand aus der privaten Initiative der Unternehmer Willy Eiselen und seines Sohnes Hermann Eiselen. Seit 1991 befindet sich die Sammlung im "Salzstadel" in der Ulmer Altstadt, einem Gebäude aus dem Jahr 1592. Auf drei Stockwerken sind in einer Auswahl etwa 1300 von einem 14 000 Objekte umfassenden Bestand zu sehen, der sich, neben einer umfangreichen Gemälde- und Grafiksammlung, aus Mühlen- und Backstubeninventar, Skulptur, Schmuck, Glas, Keramik, Mobiliar, Model, Brotstempel sowie volkskundlichen Gegenständen zusammensetzt. Zu den weitgespannten Themen der Ausstellung gehören die Geschichte der Getreidearten und der Nahrung auf Getreidebasis, die Handwerke von Müller und Bäcker in Vergangenheit und Gegenwart, die Entwicklung des Backofens, der Wandel der Ernährungsgewohnheiten, Brot und Gebäck im Kontext von Religion und Brauchtum sowie die soziale Frage am Beispiel des Hungers. Im 1. Obergeschoß wird unter dem Titel "Aus Korn wird Brot" in zehn Abteilungen hauptsächlich die Naturgeschichte des Getreides und die technische Entwicklung des Mahlens, der Teigbereitung und des Backens vorgestellt, während im 2. Obergeschoß die kultur- und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge um das Brot und um den Hunger behandelt werden.

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