Plakate sind Dokumente materieller Kultur und ein Spiegel der sozialen und politischen Welt, in der sie entstanden sind. Anhand von etwa 70 Plakaten aus den 1970er Jahren bis heute zeigt die Ausstellung ausgewählte Aspekte indigener Lebenswelten, die zwischen der Arktis und dem US-amerikanischen Süden zu finden sind. Themen sind u.a. die Bedeutung von Abstammung und Identität, Gesundheit, die Rolle der Bildung und des Militärs sowie Probleme häuslicher Gewalt.
Die Ausstellung wird von Studierenden der Goethe-Universität im Rahmen eines Projektseminars des Instituts für Ethnologie von Dr. Markus Lindner kuratiert.