Etwa 27.000 Zeugnisse der Volkskunst aus sächsischen Landschaften beherbergt das 1897 gegründete Museum, das seit 1913 im 1568 errichteten Jägerhof untergebracht ist. Bemalte Schränke, Truhen und Betten, phantasievoll gestaltete Gegenstände des häuslichen Lebens wie Töpfer- und Korbmacherwaren, Blaudrucke, Keramik- und Zinngeschirr, sächsische und sorbische Trachten, Spitzen- und Klöppelarbeiten, erzgebirgische Schnitzereien, Spielzeug, Weihnachtsschmuck und bergmännische Volkskunst, werden auf drei Etagen gezeigt.