Die Ausstellung „Naive Schweiz – Suisse Brut“ zitiert Szeemanns „Visionäre Schweiz“. Ziel ist es, eine Schweizer Landschaft der Naiven Kunst und Art Brut zu zeichnen, um in ihr das Museum im Lagerhaus zu verorten. Im Zentrum stehen Ikonen schweizerischer Naiven Kunst und Art Brut, die jedoch um inzwischen etablierte oder (wieder) entdeckte Positionen ergänzt werden sollen und ebenso Einblicke in aktuelles Kunstschaffen im Feld der Outsider Kunst zeigt.
Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums des Museums im Lagerhaus soll die eigene Sammlung dabei eine besondere Beachtung erfahren. So wird ein Bereich speziell den Klassikern der Sammlung gewidmet, die über das ganze Jubiläumsjahr als Dauerausstellung zu sehen sind.
Die Präsentation der Klassiker wird mit einem Brückenschlag in das Gründungsjahr 1988 verbunden und an die Anfänge der Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut erinnert.