Die „Rinnbilder“ von Hilli Hassemer wecken Assoziationen zu Landschaften und Zellstrukturen, Lebewesen, fleckigen Tischdecken oder auch Bauplänen. Die Malerin benutzt nur selten einen Pinsel, nutzt vielfältige andere Methoden, um Farbe auf Leinwände aufzutragen. So entstehen Farbschichten und Farbnetze, die sich überlagern. Hassemer spielt mit dem Kontrast von geflossenen Flächen und strengen Linien. Hilli Hassemer kommt auf Einladung des Hombroicher Künstlers Georg Schmidt auf die Raketenstation; im August 2013 nutzt sie das dortige Gastatelier.