Museum Ostwall im Dortmunder U (Foto: Hannes Woidich, Dortmund)
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Museum Ostwall im Dortmunder U

Foto: Hannes Woidich, Dortmund
Foto: Hannes Woidich, Dortmund
Museum Ostwall im Dortmunder U (Foto: Hannes Woidich, Dortmund)
Museum Ostwall im Dortmunder U (Foto: Hannes Woidich, Dortmund)

Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
Tel.: 0231 5023247
Homepage

Öffnungszeiten:

Do, Fr 11.00-20.00 Uhr
Di, Mi, Sa, So 11.00-18.00 Uhr
Die Neupräsentation der Sammlung folgt der Leitidee "Das Museum als Kraftwerk". Mit seinen Werken vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart versteht sich das Museum Ostwall einerseits als Speicher der Vergangenheit, gleichzeitig aber auch als Ort aktueller künstlerischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzung, an der das Publikum teilhaben kann. Die Frage, wie wird Kunst durch gesellschaftliche Prozesse beeinflusst und wie wirkt sie ihrerseits in die Gesellschaft zurück, steht im Zentrum der Ausstellungskonzeption.
Die im Jahr 2000 in Dortmund entstandene Arbeit "Das Geschenk" von Jochen Gerz und die Werke des Fluxus, einer Kunstrichtung der 1960er Jahre, die wie keine andere die Kunst ins Leben zurückbringen wollte, bilden den Auftakt der neuen Sammlungspräsentation. Von dort aus führt die Reise quasi rückwärts über den Nouveau Réalisme, das Informel und Zero bis hin zur Klassischen Moderne. Das fünfte Obergeschoss ist der Kunst der letzten 40 Jahre vorbehalten und präsentiert neben großen Werkkomplexen von Wolf Vostell, Dieter Roth und Joseph Beuys auch zeitgenössische Künstler wie Anna und Bernhard Blume, Martin Kippenberger, Tobias Zielony oder Freya Hattenberger.
Digitale Medienstationen ergänzen die Kunstwerke und informieren mit Fotografien, Texten, Filmen und Interviews über deren Entstehungszusammenhang.
Ein interaktives Forum ist das "Interaktive Bildarchiv", an dessen Entwicklung die Besucherinnen und Besucher mitwirken können. Zukünftig werden im "MO-Schaufenster" in wechselnden Ausstellungen Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler präsentiert, im "MO-Lautsprecher-Programm", das in einem verglasten Erker mit Blick über die Stadt stattfinden wird, werden die Besucherinnen und Besucher Soundarbeiten und Klangkunst hören können.

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