Die Pfalzgalerie ist in einem zwischen 1874 und 1880 erbauten Gebäude im Stil der Neorenaissance untergebracht. Ursprünglich als Kunstgewerbemuseum gegründet, wurden die Bestände bald durch Malerei des 19. Jahrhunderts ergänzt. Kontinuierlich wurde mit der Konzentration auf Pfälzer Kunst und internationale moderne Kunst vor allem ein reicher Bestand an Malerei und Graphik erworben. Diese Sammeltätigkeit setzt sich bis heute fort, wurde aber um den Schwerpunkt zeitgenössischer amerikanischer Kunst erweitert. Bis zu acht Wechselausstellungen pro Jahr werden unter kunsthistorischen, thematischen oder sammlungsbezogenen Aspekten konzipiert. Ein Begleitprogramm mit Führungen, Lesungen und Vorträgen unterstützt die Vermittlung an eine kunstinteressierte Öffentlichkeit. Museumspädagogische Aktivitäten vor allem für Kinder sind wesentlicher Bestandteil der Museumsarbeit.