Das OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich ist ein Experimentallabor in Sachen Kunst. Es versteht sich als Ausstellungs- und Produktionshaus für zeitgenössische Kunst und begleitet die Umsetzung einer künstlerischen Arbeit von der Idee bis zu ihrer Ausstellung.
Einer zumeist jüngeren Generation von international arbeitenden KünstlerInnen werden so öffentliche Plattform und Laborsituation in einem geboten. Begleitende Symposien, Vermittlungsarbeit und Liveacts vernetzen das Publikum mit den Kunstprojekten. Als Dokumentationen entstehen Kataloge, Video- und CD-Produktionen.
Ende der 80er Jahre gegründet, positioniert sich das OK mit seiner flexiblen, prozessual orientierten Struktur als Diskurs- und Handlungsort.
Der programmatische Schwerpunkt liegt auf multimedialen und dezidiert raumbezogenen Gruppen- oder Einzelprojekten, die oft aktuelle gesellschaftliche Themen und Fragestellungen aufgreifen. Die räumliche Infrastruktur ermöglicht es, verschiedene Ausstellungsproduktionen gleichzeitig zu zeigen; eine Sammlung wurde bewußt nicht aufgebaut. Das OK wird kuratorisch von einem nach Rotationsprinzip wechselnden künstlerischen Beirat unterstützt.