Das heutige Roemer- und Pelizaeus Museum geht auf eine Bürgerinitiative zurück: 1844 riefen Hermann Roemer und einige gleichgesinnte Hildesheimer zur Gründung des "Vereins für die Kunde der Natur und Kunst im Fürstentum Hildesheim und der Stadt Goslar" auf. Sie verknüpften damit die Absicht, Objekte für ein Museum der nahen und weiten Welt zu sammeln: von den Anfägen bis zur Gegenwart, von den ersten Spuren des Lebens, bis zu den Zeugnissen der künstlerisch tätigen Menschen. 1845 eröffnete der Verein in einer Curie auf dem Domhof sein Museum mit einer naturgeschichtlichen und einer Kunstabteilung. Seit derGründung fördert der Museumsverein im gemeinnützigen SInn durch Spenden aller Art das von ihm gegründete und 1911 vertraglich der Stadt Hildesheim übergebene Museum . Noch zu Roemers Lebzeiten entstanden innerhalb der naturgeschichtlichen Abteilung international bedeutsame wissenschaftliche Sammlungen zur Geologie, Paläntologie, Zoologie und Botanik. In der Kunstabteilung entwickelten sich beachtliche Sammlungen zur regionalen Kunst- und Kulturgeschichte. Darüber hinaus sind großartige Zeugnisse der Weltkultur in Afrika, Südamerika, Ozeanien und Ostasien vorhanden. Außerdem besticht das "Ägypten-Zimmer"
