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Skulpturenmuseum Glaskasten


Creiler Platz 1
45768 Marl
Tel.: 02365 99 22 57
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Im Mittelpunkt der Sammmlung des Skulpturenmuseums Glaskasten stehen Skulpturen der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Hinzu kommen dreidimensionale Arbeiten wie Objekte und Installationen. Das Spektrum reicht von Auguste Rodin und Constantin Meunier über Max Ernst und Alberto Giacometti bis zu jungen, zeitgenössichen Künstlerinnen und Künstlern. Bildhauerzeichnungen vervollständigen diesen Bereich der Sammlung.
Einen weiteren Schwerpunkt der Museumsarbeit bilden die Neuen Medien. Seit 1984 wird alle zwei Jahre der Marler Video-Kunst-Preis vergeben und seit 1998 zusätzlich ein Video-Installations-Preis.
1990 wurde die städtische Paracelsus-Klinik offiziel Außenstelle des Museums. Die Sammlung des Skulpturenmuseums Glaskasten umfasst mittlerweile über 300 Bildwerke des 20. Jahrhunderts.
Das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl ist noch jung. Die in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg rasch aufblühende Industriestadt Marl verpflichtete für ihre zahlreichen Bauvorhaben nicht nur international anerkannte Architekten (beispielsweise H. Scharoun für eine Schule, die holländischen Architekten J. H. van den Broek und J. B. Bakema für das Rathaus, H. Schröder und P. Faller für das Hügelhaus), man beschloß zudem, jeweils einen bestimmten Prozentsatz der Baukosten für Kunstankäufe zu verwenden. Mit diesen Mitteln erwarb die Stadt Marl nach und nach eine Reihe von Werken renommierter Künstler, vorwiegend des 20. Jahrhunderts - Großskulpturen für den Außenbereich, aber auch eine Reihe von Kleinskulpturen. Im Laufe der Jahre entstand so eine umfangreiche, qualitätvolle Sammlung.
1978 wurde der Kunsthistoriker Dr. Uwe Rüth zur Pflege und zum Ausbau der Sammlung eingestellt. Er ist noch heute Direktor des Museums. Unter dem Sitzungstrakt des Rathauses wurden nach und nach Räume zur Präsentation der Kleinskulpturen eingerichtet. Erst 1982 fand die offizielle Gründung des Skulpturenmuseums Glaskasten der Stadt Marl statt. Seither wurde die Ausstellungsfläche vergrößert. Seit 1990 ist die städtische Paracelsus-Klinik Teil des Museums. Die Sammlung umfaßt mittlerweile über 300 Bildwerke des 20. Jahrhunderts.

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