Am 2. November 2007 erfolgte der offizielle Start für den Neubau des Dokumentationszentrums »Topographie des Terrors«, am 6. Mai 2010 wurde es von Bundespräsident Köhler eröffnet. Mit inzwischen mehr als 800.000 Besuchern im Jahr gehört die »Topographie des Terrors« zu den meist besuchten Erinnerungsorten und Museen in Berlin. An dem Ort, an dem sich während des »Dritten Reichs« die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden, informiert sie seit 1987 über die wichtigsten Einrichtungen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Terrorapparats und macht mit einer Dauerausstellung die europäische Dimension der NS-Schreckensherrschaft sichtbar.